ARGE Kinesiologie

Die Arbeitsgemeinschaft Kinesiologie e.V.

Aktuelle Ausbildungen:

Die ARGE Kinesiologie ist seit 1991 offizieller Vertreter der Kinesiologie in Österreich
und Gründungsmitglied im österreichischen Berufsverband (Berufsverband Kinesiologie – ÖBK).

Willkommen auf unserer Vereins-Homepage!

Wir informieren Sie gerne über Kinesiologie, ihre Anwendungsmöglichkeiten und die verschiedenen Ausbildungen.

Unsere Vereinsziele

Die Ziele unseres Vereines bestehen und bestanden weniger in einem Aufbau eines für alle Kinesiologierichtungen gemeinsamen Daches, sondern mehr in einem Hinterfragen, Forschen und Weiterentwickeln kinesiologischer Methoden und Konzepte.

Sie haben auch die Möglichkeit, uns bei einer Veranstaltung unverbindlich zu besuchen, um Kinesiologie in der Praxis kennenzulernen.

Was ist Kinesiologie?

Grundlage aller Kinesiologieformen ist der kinesiologische Muskeltest. Er wird als eine Art Bio-Feedback-System verwendet, in dem sich das Leben in unseren gerade stattfindenden Wachstumsprozessen verständlich machen kann. Er lässt erkennen, was in unserem Leben gerade eine Rolle spielt, welche Energien gerade aktiv sind und auf welche Lebenskräfte wir uns gerade stützen können.

Unterschiedliche Kinesiologie-Methoden:

Es gibt verschiedene Kinesiologierichtungen, die durch sog. „Faculties“ vertreten werden. Auch unser Verein ist Sitz einer solchen Faculty, in der wir eine spezielle Herangehensweise pflegen, nämlich die der „systemisch-ontologischen Haltung“. Diese öffnet sich einem neuen Bewusstsein, in dem der Mensch in seiner Ganzheit wahrgenommen wird. Symptome und Beschwerden neben vielen anderen Lebenskräften als Ausdruck einer sich ständig wandelnden inneren Lebendigkeit verstanden werden.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, sind Sie herzlich eingeladen, mit uns in Kontakt zu treten.

Kontakt

In Kinesiologie gibt es verschiedene vom Berufsverband anerkannte Methoden, die von sog. „Faculties“ vertreten werden. Dazu zählen u.a. die

Applied Kinesiology (AK; Angewandte Kinesiologie). Begründer: George Goodheart

Diese Methode ist aus rechtlichen Gründen nur Ärzten und Physiotherapeuten gestattet. Sie hat einen klassischen therapeutischen Ansatz und sieht in einem schwach getesteten Muskel einen therapeutischen Bedarf. Darauf aufbauende klassische Kinesiologiemethoden verwenden keine Arzneimittel und beschreiben ihre Tätigkeit meist als „Balance“.

Touch for Health (TfH). Begründer: John F Thie.

Diese ist eine sehr weit verbreitete Kinesiologierichtung. Sie sucht, wie die Angewandte Kinesiologie nach schwachen Muskeln, bringt diese zunächst mit Meridianen aus dem Akupunktursystem in Zusammenhang und leitet daraus Maßnahmen ab, die wieder mit dem Muskeltest überprüft werden können.

3in1-concepts (Three in One). Diese Kinesiologieform geht auf Gordon Stokes zurück, der später mit den Partnern Daniel Whiteside und Candace Callaway das One-Brain-Systems entwickelt hat. Hauptaugenmerk wird dabei auf Stressbewältigung gerichtet; man arbeitet an Verhaltensmuster und Blockaden und will damit die Persönlichkeit entwickeln.

Hyperton-X. Begründer: Frank Mahony

Diese Methode betrachtet das Zusammenspiel von Körper und Geist durch ein Austesten von überspannten Muskelgruppen und setzt balancierende Maßnahmen, um diese zu lockern und zu dehnen.

Physioenergetik. Begründer: Raphael van Assche

Spezielles Merkmal dieser Methode ist die Verwendung des Armlängen-Reflextestes, der als Alternative zum Muskeltest verwendet werden kann.

Klinische Kinesiologie (Clinical Kinesiology): Begründer: Dr. A.G.Beardall
Dr Beardall war ein Pionier der biologischen Forschung am menschliche Organismus und erforschte mit Hilfe des Muskeltest verschiedenste Reflexpunkte, Einflüsse auf den Stoffwechsel etc. Seine Methode wird nach wie vor mehr im medizinisch-therapeutischen Bereich verwendet.

InnerDialogue. Begründer: Solihin Thom DO, DAc, DHom

Diese Methode betrachtet körperliche und geistige Entwicklungen als Teil einer inneren Wesensentwicklung, die mit Hilfe des Muskeltests bewusst gemacht und genützt werden können.

Der Beirat unseres Vereins ist Sitz der Faculty of InnerDialogue-Austria und in enger Zusammenarbeit mit dem Begründer Solihin Thom D.O. der diese Methode v.a. in Großbritannien, USA, Russland und der Türkei unterrichtete. Das umfassende Curriculum für alle Lehrgänge im deutschsprachigen Raum wurde von Stephen Hruschka erstellt. Er entwickelte die Methode in ihrem ontologischen Ansatz und unterrichtet diese in regelmäßig stattfindenden Lehrgängen mit seinem Trainer*innen-Team am Campus Vitae.

Kinesiologischer Muskeltest:

Das Gemeinsame aller Kinesiologiemethoden ist der kinesiol. Muskeltest. Darunter versteht man ein Testen eines oder mehrerer Muskeln auf ihre Spannkraft, die sich durch ein Anbieten von „Challenges“ (Herausforderungen) ändert. Challenges können ein Zufügen von physischen Körperreizen (Berühren von Körperstellen, Akupunkturpunkten etc.), Betrachten von Bildern, Farben, Anbieten von energetischen Schwingungen, Ansprechen und Einlassen auf Gefühle und Emotionen, Gegenüberstellen von Symbolen, Einstellen von Mudras, Körperpositionen, Formulieren von Glaubenssätzen etc. sein. Reagiert ein Testmuskel auf solche Herausforderungen, werden sie als relevant und als Teil des momentanen Geschehens betrachtet. Wie diese relevanten Testergebnisse interpretiert werden, und wie damit umgegangen wird, unterscheidet sich je nach Herangehensweise der oben beschriebenen Methoden.

 

Geschichte der Arbeitsgemeinschaft Kinesiologie:

 

Unser Verein wurde im Jahr 1991 von den Medizinstudenten Theo Gasperlmayr, Stephen Hruschka, Anton Stejskal und Dr. Uta Santos gegründet und ist offizieller Vertreter der Kinesiologie in Österreich.

 

Im Jahr 1995 waren unsere „Senioren“ Mitbegründer des Österreichischen Berufsverbandes für Kinesiologie (ÖBK) und haben diesen seither immer dabei unterstützt, alle Kinesiologen und Kinesiologinnen unter einem Dach zu vereinen, ein gemeinsam Berufsbild zu beschreiben und allgemein gültige Qualitätsstandards aufzubauen und zu überprüfen.

 

In den nun 30 Jahren unseres Bestehens haben wir viele Kinesiologierichtungen kennengelernt und erprobt. Schließlich haben wir die Herangehensweise der Ontologischen Kinesiologie liebgewonnen und weiterentwickelt. In ihr sehen wir den besten Ansatz, wie der kinesiologische Muskeltest gedeutet und verwendet werden kann. Die Methoden, die den Ablauf aus der ontologischen Kinesiologie integrieren, werden unter dem Begriff „InnerDialogue“ zusammengefasst. Im Jahr 2012 wurde unser Beirat Sitz der „Faculty of InnerDialogue-Austria“. Darunter versteht man die offizielle Vertretung dieser Kinesiologie-Methode, die auch Ausbildungskriterien, Qualitätsstandards und Arbeitsunterlagen festlegen.

 

 

Die Tätigkeiten der Arbeitsgemeinschaft Kinesiologie waren und sind:

  • Überprüfung des Muskeltests auf Verlässlichkeit, Brauchbarkeit, Aussagekraft, Objektivität etc

  • Seminarentwicklung (Aufbau von Diplomlehrgängen, Auswahl von Lehrinhalten, Erstellen von Unterrichtsmaterialien etc.)

  • Erstellen von Fortbildungsangeboten für praktizierende Kinesiologen und Kinesiologinnen

  • Forschungsarbeit (Evaluieren neuer Mudras, Einarbeiten von Forschungsergebnissen in neue Unterlagen etc.)

  • Vertretung der Methode „InnerDialogue“ und Kooperation auf internationaler Ebene.

Nach Besuch des Grundlehrganges (InnerDialogue-Basic)

stehen, je nach persönlichem Interesse und angestreben Anwendungsbereichen,

sechs Ausbildungswege offen:

Noch offene Fragen?
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